Gegen Vogelgrippe
Haarlemer Öl – Wunderwaffe gegen die Grippe
Bis ins 6. Jahrhundert nannte man alle Epidemien „Pest“, wozu auch die Grippe gehörte.
Im 19. Jahrhundert bricht über Paris die Cholera herein - auch die Oberschicht der Gesellschaft ist betroffen
Die Epidemie sorgt für ein Umdenken in den Hygienegewohnheiten der Menschen. Sanierungsmaβnahmen werden unternommen, man hofft nicht mehr nur auf Gott sondern wendet sich auch an Stadtplaner und Medzinier. Dank Pasteur, wird die Ansteckungsgefahr erkannt, Impfungen kommen auf den Markt und die Gefahr, die von Epidemien ausgeht, scheint eingedämmt.
Im 20. Jahrhundert schlieβlich, im Jahr 1918, bricht die so genannte „spanische Grippe“ aus (ursprünglich aus China, doch in Frankreich dachte man damals, dass sie durch Konserven von spanischen Soldaten eingeschleppt wurde). Die Grippe fordert zwischen 20 und 40 Millionen Tote. Trotz der Fortschritte in der Medizin, tauchen wenig später zwei weitere Pandemien auf: 1957 die asiatische Grippe mit 4 Millionen Toten und 1968 die Grippe von Hong-Kong mit 2 Millionen Toten.
Bemerkenswert ist: Alle diese drei groβen Grippewellen im 20. Jahrhundert haben ihren Ursprung im Fernen Osten, wo die Bevölkerungsdichte sehr hoch ist und Menschen eng mit Tieren in Kontakt sind.
21. Jahrhundert: Wie schon 1918 schlägt wieder ein Influenzavirus zu
An Informationen und Medienberichte zu dieser Grippe-Epidemie mangelt es nicht. Wir haben hier zwei Quellen herausgesucht, die unsere Aufmerksamkeit geweckt haben:
Dies konnte man am 17. März 2003 in der „en manchette sur le net“ lesen:
Ein planetenweiter medizinischer Alarm. Eine Krankheit, deren Namen man nicht kennt, die jedoch aus Asien stammt. Verdächtige Todesfälle in Kanada und in Vietnam, ebenfalls seltsame Krankheitsfälle in Deutschland: das ideale Szenario für einen Medizin-Thriller.
Am 30. Mai 2006 schreibt der gleiche Autor:
Was hinter Tamiflu steckt
Verschrien von einer Minderheit, gepriesen von der Mehrheit, Tamiflu befindet sich in einer paradoxalen Situation: sein Status als Medikament gegen die Vogelgrippe H5N1 macht seinen Hersteller reich… doch wenn es eine tasächliche Vogelgrippe geben sollte, würde Tamiflu sehr schnell in Vergessenheit geraten. In der letzten Woche tauchte der Name „Tamiflu“ in den Zeitungen erneut auf: die Weltgesundheitsorganisation hat den Hersteller Roche gebeten, genügend Reserven bereit zu halten. Der Nachricht folgten einige Tage später auffällige Krankheitsfälle in Indonesien: Sechs Mitglieder einer 7-köpfigen Familie starben und einige vermuten, dass es sich hier um den ersten Fall einer Übertragung der Vogelgrippe von einem Menschen auf einen anderen handelt. Anders gesagt, was alle Welt befürchtet, ist vielleicht schon längst eingetreten: der Influenzavirus der Vogelgrippe hat mutiert und kann sich nun unter Menschen weiterverbreiten. Doch in Wirklichkeit ist diese Mutation nicht bewiesen. In Indonesien starben bisher 32 Menschen an der Vogelgrippe und in jedem Fall bestand Kontakt mit Geflügeltieren
Tausende von Seiten wurden über die Risiken und Konseqenzen der Vogelgrippe verfasst. Hier einige Informationen der Bundesregierung Deutschland zu dem Virus.
Haarlemer Öl und die Vogelgrippe.
Haarlemer Öl ist im Vergleich zu den Medikamenten, die die groβen Phramaziekonzerne auf den Markt bringen, nur ein unscheinbarer Helfer. Auβerdem kann es nicht in so groβer Zahl wie die Medikamente der Konzerne produziert werden. Seit mehr als 400 Jahren heilt das Echte Haarlemer Öl viele Menschen, ohne dass dabei jemals Probleme festgestellt wurden. Heute gibt es Erfahrungsberichte aus der ganzen Welt. Wir erhalten nicht nur Nachrichten von Menschen, denen es um ihr reines Wohlbefinden geht, und von Patienten, die an rheumatischen Erkrankungen, chronischer Bronchitis etc. leiden, sondern auch von Physiotherapeuten, Akkupunkteuren, Ärzten, Krebsärzten usw. : alle diejenigen, die die Wirksamkeit des Haarlemer Öls testen und bestätigen können. Die Wirksamkeit des Haarlemer Öls (gestern noch als Medikament, heute als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft) wird durch eine Anekdote zum Tod von Guillaume Apollinaire bestätigt. Apollinaire, Dichter und Schriftsteller, dessen Werke die ganze Welt kennt, wurde 1880 in Rom geboren und starb am 9. November 1918 an der „spanischen Grippe“ Alter von 38 Jahren. Albert Paraz, Biograph und Schriftsteller, gestorben im Jahr 1951 schreibt in seinem Werk „Parlons Français“, erschienen bei „Amiot et Dumont Paris“:
20. August. Ich brachte Georges Vergnes, der ein Buch über Apollinaire schrieb, zu Cendrars Haus nach Villefranche. Cendrars erzählte uns von seinen Tod am Tag des Waffenstillstandes 1918. Guillaume hatte die spanische Grippe. Cendrars verteilte 72 Fläschchen Haarlemer Öl, ein Heilmittel, das auf Paracelsus zurückgeführt wird und das acht Cent kostet. Zwei Erkrankte weigerten sich das Heilmittel einzunehmen und sind gestorben, einer davon war Apollinaire. Die anderen 70 wurden geheilt.
Selbstverständlich ist diese Anekdote allein noch kein Beweis für die Wirksamkeit des Haarlemer Öls gegen die Vogelgrippe. Dennoch kann man ableiten, dass Apollinaire, wenn er das Haarlemer Öl nicht verweigert hätte, wahrscheinlich gröβere Chancen gehabt hätte, diese Grippewelle zu überlegen.